Inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildungsreihe:
- Rechtsextreme Orientierungen und Handlungs-muster bei Jugendlichen
- Rechtsextreme Erscheinungsformen und neonazistische Erlebniswelten (Musik, Kleidung, Symbole)
- Rechtsextremismusprävention und Pädagogik
- Einstiegs- und Distanzierungsprozesse von Jugendlichen
- Bedeutung von Geschlecht in rechtsextremen Ideologien und Lebenswelten
- Weiblichkeits- und Männlichkeitstheorien und ihr Transfer auf pädagogische Praxis
- Geschichte und Herangehensweisen geschlechterreflektierter Pädagogik
- Selbstreflexion und professionelle Haltung
- Mädchen- und Jungenbilder in der Pädagogik
- Qualitätskriterien geschlechterreflektierter Pädagogik
- Kollegiale Fallberatungen
- Biografiearbeit
- Einsatz von Filmen in der pädagogischen Arbeit
- Argumentationstraining gegen rechte Parolen und diskriminierende Äußerungen
- Elternarbeit // Rechte Eltern
- Projektentwicklung
- Intersektionalität als Querschnittsthema der Rechtsextremismusprävention
Die Inhalte werden auf mehrere Module verteilt. Je nach Umfang der Fortbildungsreihe und Bedarfen der Gruppe findet eine Auswahl und Schwerpunktsetzung statt.
Die Seminarinhalte setzen an den Erfahrungen und Bedarfen der Teilnehmenden an; alle Themenfelder werden in Hinblick auf den Transfer in ihre jeweilige pädagogische Praxis entwickelt. Die Teilnehmenden entwickeln mit Unterstützung der Kursleiter_innen eigene Projekte und erproben diese in der jeweiligen beruflichen Praxis.
Auch andere Fortbildungsformate sind denkbar - je nach Arbeitssetting und Ziel der Fortbildung. Sprechen Sie uns gerne an!